![]() Installation de coupe d'une information dans un support d'enregistrement metallique, en part
专利摘要:
公开号:WO1985004509A1 申请号:PCT/EP1985/000134 申请日:1985-03-29 公开日:1985-10-10 发明作者:Horst Redlich 申请人:Teldec Schallplatten Gmbh; IPC主号:G11B3-00
专利说明:
[0001] Einrichtung zum Schneiden einer Information in einen metallenen, insbesondere kupfernen [0002] Aufzeichnungsträger. [0003] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. [0004] Diamanten als Werkzeuge und als Abtaster für Schallplatten sind bekannt. (Ind.Diam.Rev.1967,Heft 2, Seiten 89 - 95) Es ist auch bekannt, daß Diamanten harte und weichere Zonen aufweisen und daß ein falsch justierter Diamantabtaster schneller verschleißt als ein richtig justierter Abtaster. Es ist ferner bekannt, wie ein solcher Abtaster richtig zu justieren ist (DEPS 11 80 150). Danach sollen zwei einander gegenüberliegende harte Linien des Abtastdiamanten den Wandungen der Schallrille der Schallplatte zugewandt sein, über die Verwendung von Diamanten für das Schnei¬ den einer Information in eine Schallplatte oder in eine Vorstufe davon liegen keine entsprechenden speziellen Lehren vor. Solche Schneiddiamanten werden wie beim Abtaster unter Berücksichtigung der harten Zonen gefertigt. Sobald die Schneidkanten verschlissen sind, werden sie nachgeschliffen. Beim Schneiden der Information in metallene Oberflächen hat es sich gezeigt , daß die nach den Lehren der Abtastdiamanten ge¬ schnittenen Schneiddiamanten relativ schnell verschleißen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verschleiß von Schneid- Diamanten zu verringern.' [0005] Diese. Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Er¬ findung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter¬ ansprüchen gekennzeichnet. [0006] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Diamanten, die unter Beachtung der bekannten Härtekriterien geschliffen wurden, beim Schneiden von metallenen Aufzeichnungsträgern dann., schneller verschleißten, wenn sie unter einem für die Qualität der Auf¬ zeichnung günstigen Anstellwinkel von z.B. 15° justiert wurden. [0007] Im Prinzip besteht die Erfindung darin, für die Herstellung eines Schneiddiamanten die für Abtastdiamanten aufgestellte Lehre zu verlassen und einen Diamantkörper zu ormen, dessen Schneidkanten selbst nicht im Zentrum der harten harten Zone liegen, sondern erst im eingebauten Zustand unter Berücksichtigung des Anstell¬ winkels der starken Beanspruchung großen Widerstand entgegen¬ setzen. [0008] Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in [0009] Fig. 1 die bekannte Zuordnung von Kubus, Diamant-Oktaeder und Diamantkörper [0010] Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 mit den angedeuteten vier Härtezonen Fig. 3 eine Halterung für einen Diaπantkörper , der aus dem Oktaeder gewonnen wurde unter Einhaltung der Härtezonen gemäß Fig. 2. [0011] Fig. 4 eine Schneideinrichtung für Schallplatten mit einem Anstellwinkel für den Schneiddiamanten. [0012] Fig. 5 den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Diamantkörper mit Kanten optimal harter Beschaffenheit sowie hinein¬ gezeichnet den Diamantkörper gemäß der Erfindung. [0013] Fig. 6 einen Diamantkörper gemäß der Erfindung mit Facetten. [0014] Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6 [0015] In Fig. 1 ist die Zuordnung eines Kubus A und eines Oktaeders D mit dem für einen Schneidstichel herauszuarbeitenden Diamantkör¬ per 1 dargestellt, wie er z.B. in Ind.Diam.Rev.196 , auf Seite 90 oder in der DEPS 11 80 156 beschrieben ist. Es ist für Diamant¬ abtaster bekannt (P 23 19 407), bei der Betrachtung eines solchen Diamantoktaeders die Oberflächen mit sogenannten Millerschen Indizes zu bezeichnen, wie sie z.B. in dem Buch " Einführung in die Festkörperphysik" von Charles Kittel, Verlag Oldenbourg 5-Auflage Seiten 32-34 erläutert werden. Ordnet man den Kubus einem rechtwinkligen räumlichen Koordinatensystem x,y,z zu, so erhielte die obere waagerechte Ebene des Kubus die Indizes (001) und die Normale- zu dieser Ebene wäre die vertikale Linie B in Fig. 1, die die obere und untere Spitze des Oktaeders miteinander verbindet. [0016] Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf Fig. 1 und die eingezeichnete Härteverteilung. Daraus ist leicht zu ersehen, daß der Diamant, nur in relativ schmalen Zonen Z große Härte aufweist und als Werkzeug nur dort verschleißfest betrieben werden kann. Bereits eine kleine Abweichung bei der Justierung vermindert die Härte und damit die Lebensdauer des Werkzeugs. - - [0017] Ein entsprechend dieser Lehre geschnittener Diamantkörper 1 müßte also die härtestmöglichen Schneidkanten aufweisen und einen relativ geringen Verschleiß haben. [0018] Fig. 3 zeigt eine Halterung 5 für einen Diamantkörper 1 , der nach den beschriebenen Härtekriterien geschnitten wurde. Bei diesem Werkzeug ist der Diamantkörper 1 in der Halterung 5 so positio¬ niert und befestigt, daß bei jedem Nachschleifen die einmal gewählten harten Zonen beibehalten werden. Ein derart positio¬ nierter Diamantkörper 1 hat sich für die Schneidtechnik bei Auf¬ zeichnungsträgern bewährt, z.B. für das Schneiden von Bildinfor¬ mationen in kupferne Aufzeichnungsträger. Bei Verwendung für die Aufzeichnung von Schallinformationen in kupferne Aufzeichnungs¬ träger mit relativ großen- Rillentiefen ergab sich ein wider Erwarten starkes Rauschen der Schallwiedergabe. [0019] Fig.4 zeigt eine Schneideinrichtung für Schallplatten mit einer Justierung des in Fig. 3 gezeigten Diamanthalters 5, mit der das Rauschen beträchtlich verringert werden konnte. Als besonders günstig erwies sich dabei ein Anstellwinkel für den Diamantkörper 1 von ca.15°. Bei dem so optimierten Schneidgerät wurde nun ein relativ starker Verschleiß des Diamanten festgestellt. Dieser relativ starke" Verschleiß des Diamantkörpers wurde zunächst auf die überaus starke Beanspruchung des Diamanten durch die Tiefe der zu schneidenden Rille bzw. auf die Stärke des zu schneidenden Spans zurückgeführt. Durch den Einsatz des in Fig.5 gezeigten Diamantkörpers 1a kann jedoch die Verschleißfestigkeit für den Diamanten auch für die rauscharme Schallaufzeichnung in Kupfer verbessert werden. [0020] Fig 5 zeigt einen Diamantkörper 1a für die rauscharme Schallauf¬ zeichnung in Kupferschichten. Der Diamantkörper 1a ist in den bisher üblichen Schnitt eines Diamantkörpers 1 hineingezeichnet. Der neue Schnitt ist so gewählt, daß die Brustfläche 2 bereits beim Diamantkörper 1a mit dem für den Schneidvorgang vorgesehenen Anstellwinkel herausgearbeitet ist. Im justierten Arbeitszustand sind die Kohlenstoffatome des Dia¬ manten im Kristallgitter so angeordnet, daß sie in Schneidrich¬ tung hintereinanderliegen und so der Beanspruchung beim Schneid¬ vorgang den größten Widerstand entgegensetzen. Der Diamant wird also ganz bewußt entlang weniger harter Linien geschnitten und geschliffen, damit im Arbeitszustand im Effekt die Verschlei߬ festigkeit erreicht wird. Da diese Schnittkanten nicht mit den natürlichen Kanten übereinstimmen, kann die richtige Lage auch nur anhand von Röntgenaufnahmen des Kristallgitters ermittelt werden. Der so geschnittene Diamantkörper wird wie in Fig. 3 und Fig. 4 justiert und betrieben. [0021] Es hat sich nun gezeigt , daß bei einer Formgebung und Justierung des Diamanten gemäß Fig. 5 zwar die Verschleißfestigkeit beim Betrieb als Schneideinrichtung für Schallplatten wesentlich verbessert werden kann, daß aber der Diamant zugleich in einer die Spaltbarkeit begünstigenden Weise betrieben wird. Das be¬ deutet, daß der Diamant bei stoßweiser Beanspruchung, wie es bei der Schallplattenaufzeichnung der Fall ist, sich etwa parallel zur Oberfläche des Schneidträgers spalten kann, wenn nur eine mikroskopisch kleine Scharte vorhanden ist. Dadurch könnte die Lebensdauer des Diamanten für den Schneidvorgang wieder beträcht¬ lich verkürzt werden. Um diesen gelegentlich auftretenden nach¬ teiligen Effekt zu vermeiden und trotzdem den Diamanten in der für die Verringerung des Verschleißes bei kleinstem Rauschen der Schallwiedergabe vorteilhaften Weise betreiben zu können, wird gemäß Fig. 6 an die Schneidkante eine Facette 4 angeschliffen. Facetten an Schneiddiamanten sind zwar bekannt , doch haben diese bekannten Facetten eine andere Aufgabe und auch eine andere Beschaffenheit. Bekannte Facetten dienen zur Glättung der zu bearbeitenden Oberfläche durch Drücken oder dergl und haben zur Brustfläche des Diamanten einen Winkel von mehr als 100° sowie eine Breite von mehr als 2μ. Die erfindungsgemäße Facette 4 dagegen hat zur Brustfläche 2 des Diamanten einen Winkel von weniger als 100°, vorzugsweise 90°. und eine Breite von weniger als 1μ, insbesondere von etwa 0,5μ. Die Aufgabe dieser Facette 4 besteht darin, das Enstehen bereits mikroskopisch kleiner Schar¬ ten zu vermeiden, die zur Spaltung des Diamanten führen könnten. Die Breite der Facette 4 soll so schmal sein, daß die Schneid¬ fähigkeit nicht beeinträchtigt wird.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche 1. Einrichtung zum Schneiden einer Information in einen metal¬ lenen Aufzeichnungsträger mittels eines aus einem Rohdiaman¬ ten (natürlicher oder künstlich erzeugter Oktaederkristall) unter Berücksichtigung der Härte im Bereich bestimmter Orientierungslinien für die Schneidkante geschnittenen oder geschliffenen Diamantkörpers, insbesondere für die Schall¬ plattentechnik, dadurch gekennzeichnet, daß der Diamant¬ körper (1) für den Schneidvorgang so justiert ist, daß seine Brustfläche (2) beim Schneiden unter einem Anstellwinkel von 5 - 20° betrieben wird, und daß der Diamantkörper (1) so ge¬ schliffen ist, daß seine Brustfläche (2) einen Winkel zur (100)- Richtung des Kristallgitters hat, derart, daß beim Schneiden unter dem Anstellwinkel die Atome des Kristall¬ gitters in Schneidrichtung hintereinander liegen und die Schneidkante (3) in optimaler Härterichtung beansprucht wird. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die - Schneidkante (3) mit einer angeschliffenen Facette (4) versehen ist, die zur Brustfläche (2) einen Winkel von 70°-100°, insbesondere von 90° hat, wodurch die für die Schneidqualität erforderliche Gleichmäßigkeit der Schneid¬ kante (3) auch bei großer Beanspruchung über längere Zeit erhalten bleibt. 3- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Facette (4) so schmal ausgebildet ist, daß die Schneid- - fähigkeit nicht beeinträchtigt wird und kein Poliereffekt durch Drücken oder dergleichen auftritt. 4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Facette (4) eine Breite von weniger als 0,5μ hat. 5. Einrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeich¬ net , daß die Brustfläche (2) zur (100)- Richtung des Dia¬ manten einen Winkel von mehr als 5° und weniger als 20° hat, insbesondere von 15°.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1985-10-10| AK| Designated states|Designated state(s): DK US | 1985-10-10| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1985-10-16| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1985901438 Country of ref document: EP | 1986-05-07| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1985901438 Country of ref document: EP | 1989-05-17| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1985901438 Country of ref document: EP |
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